Gegen jede Kritik – Laufen.Springen.Werfen.Berlin.

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Was für ein Fest! Ganz Berlin hat sie gefeiert, die Leichtathletik Europameisterschaft 2018 im Berliner Olympiastadion. Oder nein, gefeiert wurden die Sportlerinnen und Sportler, die sich begeisternde und spannende Wettkämpfe geliefert haben. Aber was wäre ein solches Großereignis ohne Rahmenveranstaltung. Hier hat der Berliner Senat ebenfalls auf Bewegung gesetzt. Nicht nur die Athletinnen und Athleten solchen sich bewegen, auch die Berliner Bevölkerung. Also wurde bereits im Herbst 2017 das Projekt Laufen.Springen.Werfen.Berlin auf den Weg gebracht, an dem auch ich mich beteiligt habe (siehe Berichte an anderer Stelle).

Ziel war es, weite Teile der Bevölkerung ebenfalls für die Leichtathletik zu begeistern, immerhin in gewisser Weise die Mutter aller Sportarten. Es gab also verschiedene Angebote, die sich an Kinder und Erwachsene richteten, denen der Sport anschaulich und auf spielerische Art und Weise näher gebracht werden sollte. Trotz entsprechender Werbung wurde dieses Projekt aber nicht so richtig gut angenommen, was natürlich auch Kritiker auf den plan rief, die die investierte Summe schlicht für rausgeschmissenes Geld hielten.

Aber genau wie die Athletinnen und Athleten bei den Europameisterschaften im Stadion die Besucher begeistern konnten, so konnten auch die Mitarbeiter des Berliner Leichtathletik-Verband, die für Laufen.Springen.Werfen.Berlin verantwortlich zeichneten, die Berlinerinnen und Berliner begeistern. Der Veranstaltungsort zum Finale der Aktion am Breitscheidplatz war gut besucht, auch weil einige der Deutschen Athletinnen und Athleten sich dort gezeigt haben. Wir werden in den nächsten Monaten sehen, ob und wie viele Neuanmeldungen es bei den Berliner Leichtathletik-Vereinen es gibt. Auf jeden Fall ist die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Berliner Leichtathletik-Verband zu würdigen, die mit einem kleinen Team in den letzten 9 Monaten tausende Menschen bewegt haben. Also doch ein Erfolg!