Radfahren ist auch Bewegung – Velothon 2018

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Seit 2012 fahre ich neben dem Laufen auch regelmäßig Rad, zunächst auf Anraten von Regina Marunde Mountain-Bike, seit 2016 auch Rennrad. Radfahren ist eine ideale Ergänzung zum Laufen, da es das Herz-Kreislauf-System fordert und fördert, dabei aber den Bewegungsapparat entlastet. Insbesondere während intensiver Trainingsphasen kann man sehr gut die eine oder andere regenerative Einheit auf das Rad verlegen.

Nach meiner ersten Teilnahme beim Velothon 2016 über die 60 km bin ich in diesem Jahr nun die 100 km gefahren, und zwar für das Team der Ritzelkiller/Küche&Co. Für mich war das völlig neu, ein Radrennen war ich noch nie gefahren, und es ist etwas ganz anderes, als die sonntäglichen Ausfahrten in der Gruppe. Es ist immer unruhig, man muss sich über die gesamte Distanz konzentrieren, und man sollte immer mit Fehlern der anderen rechnen.

Leider wurde ich auch Zeuge diverser Stürze, was den Gesamteindruck dieser Veranstaltung etwas eingetrübt hat. Immer wieder haben unerfahrene, unaufmerksame oder leichtsinnige Fahrer nicht aufgepasst, oder noch viel schlimmer, die Situation falsch eingeschätzt, und ihr Können überschätzt. So kam es zu einigen sehr unschönen Stürzen auf der Zielgeraden, was sicher nicht notwendig war, da zu diesem Zeitpunkt bereits mindestens 150 Fahrer im Ziel waren. Trotzdem war es wieder eine sehr interessante Erfahrung.